ABCD: Die Keune-Grundschule bietet verschiedene Schulpakete. Nicht nur für die berufstätigen Eltern ist es im Vorfeld interessant zu wissen, welche Unterrichts- und welche Betreuungszeiten angeboten werden. Die Klassen sind gemischt mit allen 4 Varianten, d.h. in einer Klasse können von den Schülern einige bis 12 bzw. 13, andere bis max. 14, weitere bis 16 Uhr oder 17 Uhr bleiben.
Wie auch immer Sie sich entscheiden, die Verpflichtung ist für 1 Schuljahr bindend, d.h. ein Wechsel kann immer nur zum Beginn des nächsten Schuljahres erfolgen.
Paket A: Ganztagsschule (GTS)
Die Schüler besuchen vormittags den Unterricht bis 12 (bzw. 13) Uhr wie die Halbtagskinder.
Im Anschluss daran finden das Mittagessen und die freie Spielzeit statt. Es folgt die Lernzeit, die von Lehrkräften betreut wird.
Nach der Lernzeit gibt es für die Kinder verschiedene Angebote (siehe Gestaltungselemente). Der 5. Tag der Woche geht nur bis 12.10 (bzw. 13.10) Uhr – hier ist auch keine Nachmittagsbetreuung möglich.
Montag bis Donnerstag 8.00 Uhr - 16.00 Uhr
Freitag 8.00 Uhr - 12.10 (13.10) Uhr
Mehr Informationen zur Ganztagsschule finden Sie hier!
Paket B: Halbtagsschule (HTS)
Hier nimmt Ihr Kind am reinen Unterricht teil. Dieser beginnt mit dem offenen Anfang im Klassenzimmer um 8:00 Uhr/Unterrichtsstart um 8:10 Uhr. In der ersten Klasse geht der Unterricht täglich bis 12:10 Uhr; in der 2. Klasse ebenfalls von 8-12.10 Uhr (Freitag bis 13.10 Uhr) und in den 3. und 4. Klassen an allen Tagen bis 13.10 Uhr. Für die Klassenstufen 3 und 4 wird einmal wöchtentlich eine AG angeboten.
Paket C: Halbtagsschule mit Betreuung des TAW (in den Räumen der Schule)
Die Schüler besuchen bis 12.10 Uhr den Unterricht und wechseln dann in die Betreuungsgruppe. Die Kinder haben hier die Möglichkeit, nach Beendigung des Unterrichts bei fachgerechter Betreuung zu spielen, zu basteln oder Hausaufgaben zu machen. Dies ist ein kostenpflichtiges Angebot.
Paket D: Halbtagsschule mit Hortbetreuung
Im Hort des Treffpunkts am Weidengraben werden 30 Kinder im Grundschulalter ganztags betreut. Seit Oktober 2003 hat sich die Einrichtung zu einem Integrativen Hort weiterentwickelt, d.h. es können bis zu sechs der 30 Hortplätze als sonderpädagogische Betreuungsplätze an Kinder mit Handicaps vergeben werden.
Betreuungszeiten: Montag bis Freitag 10:00 - 17:00 Uhr (ganzjährig, außer während der Betriebsferien).
Die Ganztagsbetreuung umfasst das Mittagessen, die Hausaufgabenbetreuung sowie eine sinnvolle Freizeitgestaltung.
Da an unserer Schule eine Bildung für nachhaltige Entwicklung durchweg für alle Beteiligten eine wichtige Rolle spielt, haben wir auf einer Gesamtkonferenz im November 2019 beschlossen, uns auch dafür zertifizieren zu lassen. BNE ist ein „ganzheitlicher und übergreifender Bildungsansatz“ „um den globalen- ökologischen, ökonomischen und sozialen- Herausforderungen unserer vernetzten Welt zu begegnen. Nachhaltigkeit meint, sich so zu verhalten, dass man die Möglichkeiten künftiger Generationen, ihre Bedürfnisse zu befriedigen, möglichst nicht einschränkt.“ (Kompass Globales Lernen, S.11)
Zur Zertifizierung müssen unter anderem Projekte, die an der Schule im Bereich BNE durchgeführt wurden, angegeben werden.
An unserer Schule geht es darum, eine Schule für ALLE Kinder zu sein unter der Berücksichtigung, dass jedes Kind einzigartig ist, und wir deshalb auch voneinander und miteinander lernen können.
Für uns Lehrer bedeutet dies: Stärken zu sehen und Stärken hervorzuheben und zu stützen.
In der Keune-Grundschule wird Partizipation großgeschrieben. Dabei ist uns wichtig, was
die Kinder, aber auch Eltern und Lehrer sich wünschen oder brauchen. Schule funktioniert
am besten, wenn alle an einem Strang ziehen, sich Problemen stellen und gemeinsam
nach einer Lösung suchen. In unserer großartigen Schülerzeitung „Keune-Agent“ dürfen
deshalb nicht nur die Kinder der Schülerzeitungs-AG (die „Keune-Agenten“) Beiträge
liefern, sondern alle Kinder der
Jede Klasse wählt zudem Vertreter, die ihre Anliegen im monatlich stattfindenden
Schülerparlament vorbringen können. Hier wird diskutiert, überlegt und abgestimmt.
In regelmäßigen Abständen findet außerdem die Schulversammlung, der „Keune-Treff“
statt. Dort wird das Schullied gesungen, Urkunden überreicht und die Kinder dürfen
vorführen, was sie alles gelernt haben oder schon können.
Auch die Eltern können sich immer wieder im Schulleben Ihrer Kinder mit einbringen. Sei
es als Unterstützung in der Klasse bei Ausflügen, Bastel- oder Backaktionen, oder aber
auch als Mitglied im Förderverein oder Schulelternbeirat. Haben Sie Mut und engagieren
Sie sich! Es macht meistens auch noch sehr viel Spaß dabei!
Die Leseförderung ist ein wichtiger Bestandteil des Schullebens. Neben dem
Deutschunterricht wird natürlich auch in allen Fächern immer wieder die Lesekompetenz
trainiert. Zudem nutzen alle Klassen regelmäßig unsere großartige Schülerbücherei. Dort
kann gestörbert und geschmökert werden, aber auch Bücher ausgeliehen werden. Neben
dem Klassenbesuch der Bücherei ist es möglich, in den Lesepausen während der großen
Pause die Bücherei aufzusuchen. Die ersten und zweiten Klassen haben zudem eine
Lesezeit am Nachmittag. Auch gibt es verschiedene Leseprojekte in der Ganztagsschule.
Schön, dass auch einige Ehrenamtler:innen uns als Lesepat:innen unterstützen und mit
den Kindern das Lesen trainieren!
In Streitsituationen fanden wir oft die Situation vor, dass sich der Streit darum drehte, wer
angefangen hat. Als Lehrer stand man vor der großen Frage: „Was mache ich nun? Wie
finde ich heraus, wer angefangen hat? Wer hat Schuld?“ Lehrer wurden in die Rolle des
Schiedsrichters gedrängt- sie hatten zu entscheiden. Dies konnte nicht so weitergehen und
nun arbeiten wir seit dem Schuljahr 2016/17 an unserer Schule nach dem Bensberger
Mediationsmodell (BMM). Durch den Besuch einiger Fortbildungen sind nun alle
Lehrkräfte mit der einheitlichen Vorgehensweise im Streitfall betraut und können den
Streitenden helfend zur Seite stehen. Die Kinder lernen, dass zu einem Streit in der Regel
zwei Personen gehören und jeder meist auch einen eigenen Anteil am Streit hat.
Gemeinsam finden wir mit den Kindern eine Lösung, sodass beide mit erhobenem Kopf
aus dem Streit herausgehen und dieser wirklich beendet und nicht nur unterbrochen wird.
Wenn wir von Medienerziehung sprechen, so meinen wir damit nicht die bloße Nutzung
von Medien. Viele Kinder kennen dies bereits von Zuhause und vieles ist auch so
selbsterklärend, dass es keiner großen Anleitung bedarf. Die Hintergründe und
Zusammenhänge sind den Kindern aber häufig wenig klar verständlich. Nachdem wir am
Projekt „Medienschulen in Trier“ teilgenommen haben, folgte die Teilnahme an
„Medienkompetenz macht Schule“ und nun an „KiTec Digital“ und „Robo.lab“. Die Kinderlernen selbst zu programmieren und Medien kritisch zu reflektieren. Dabei ist die Schule
bereits sehr gut ausgestattet und hat vielerlei Möglichkeiten und Chancen.
Schwerpunktschule
Unsere Schule soll eine Schule für alle Kinder sein. Wir wollen keine Selektion, denn wir wissen, dass jedes Kind, jeder Mensch, seine Stärken und Schwächen hat. Unsere Schule ist eine Schwerpunktschule. Die Heterogenität der Kinder nutzen wir als große Chance:
Jeder kann von jedem lernen. Wir sehen jedes Kind als einzigartiges Individuum, das ausgehend von seinen Möglichkeiten gefördert aber auch gefordert werden soll. Dem individuellen Lernen widerspricht nicht, dass wir uns als Klassen- und Schulgemeinschaft verstehen.
Ein positives gemeinsames Schulleben ist weiterhin wichtige Lernvoraussetzung.
Das bedeutet:
Förderprogramme für schwächere Schüler, aber auch: leistungsstärkere Kinder fördern und fordern (z.B. Unterricht in einer höheren oder niedrigeren Klassenstufe, Knobel-AGs…)
Zusammenarbeit Grundschullehrkraft, Förderschullehrkraft und pädagogische Fachkräfte (unterrichtsintegrativer Ansatz, Arbeit im Team)
Aufnahme von Kindern mit sonderpädagogischen Förderbedarf (im Bereich Lernen, Sprache, motorische Entwicklung, ganzheitliche Entwicklung, ...) auf Wunsch der Eltern
hoher Anspruch an Lehrkräfte
Förderprogramme: "Deutsch als Zweitsprache" und "Intensivkurs Deutsch als Zweitsprache" (für Kinder ohne oder mit wenigen Vorkenntnissen)
Sportförderunterricht
Leseförderung: Projektschule „Leseclub“ der Stiftung Lesen e.V. (unterstützt vom Rotary Club Trier)
Schreibförderung: Schülerzeitungs-AGs „Keune-Agent“ und „Mini-Keune-Agent“
Medienschule: Projektschule „Medienkompetenz macht Schule“, „Robolab“, „KiTec digital“
jährliches Sportfest
Projektwochen
Regelmäßige Schulversammlungen: der Keune-Treff Selbstverständlich sind wir auch Ausbildungsschule und bilden regelmäßig Referendar:innen aus. Außerdem sind wir in der Regel sehr offen für Praktikanten und Ehrenamtler.
Partnerschule für Bewegung und Sport
Im Jahr 2023 sind wir von der ADD Trier und dem Landessportbund RLP als Partnerschule für Bewegung und Sport ausgezeichnet worden. Neben unserer bewegten Pause durch die Schulsozialarbeit, die vielfältigen Möglichkeiten im Sportunterricht und im Ganztagsbereich liegt ein großer Schwerpunkt bei uns auf dem Schwimmen lernen. Bereits im ersten und zweiten Schuljahr findet dazu eine Kooperation mit dem Schwimmverein im Ganztagsbereich statt. Außerdem nutzen wir die Sommermonate, um möglichst allen Zweitklässlern im Nordbad das Schwimmen beizubringen, sodass im vierten Schuljahr möglichst alle Kinder bereits schwimmen können. Auch unser jährliches Sportfest ist fester Bestandteil des Schullebens. Unsere Schulmannschaft nimmt außerdem regelmäßig sehr erfolgreich an den unterschiedlichen Sportwettkämpfen teil.
Grünes Klassenzimmer
Unser Grünes Klassenzimmer befindet sich hinter und neben der Schulturnhalle und bietet Raum für vielfältige Auseinandersetzungen mit der Natur: Ein Kunstprojekt hat die durch Vandalismus verunstaltete Rückseite der Turnhalle neu gestaltet. Ein anderes Projekt hat aus Weidenzweigen ein Labyrinth gebaut. Ein Barfußpfad wurde angelegt. Hochbeete können zum Gärtnern genutzt werden. Eine AG imkert dort und kümmert sich um den Bienenstock. Darüber hinaus wird es aber auch dafür genutzt, eine Ostereiersuche durchzuführen, draußen zu lernen oder auch zu feiern. Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Wunschfreund:in
Jedes Kind darf sich bei der Schulanmeldung eine Freundin oder Freund wünschen, die oder der mit dem Kind in eine Klasse gehen soll. Teilt das andere Kind den Wunsch, so gelingt es uns in der Regel auch, dass beide Kinder die gleiche Klasse besuchen. Pro Einschulung gibt es immer zwei oder drei erste Klassen. Meist finden sich in allen Klassen Kinder aus allen NachbarKiTas. Wer noch niemanden kennt muss aber auch keine Sorge haben, in den ersten Wochen lernen sich die Kinder ganz schnell kennen.
Liebe Eltern,
schön, dass Sie nun auch zum "Team Keune" gehören. Gemeinsam werden wir Ihr Kind (Ihre Kinder) durch die Grundschulzeit führen und dafür sorgen, dass es später immer wieder gerne darauf zurückblickt.
Gerne können Sie sich auf vielfältige Weise im Schulleben einbringen und mit dafür sorgen, dass Schule nicht nur ein Lern- sondern auch ein Lebensort wird. Wir brauchen Ihre Expertise, denn niemand kennt ihr Kind so gut wie Sie! Gemeinsam mit unseren Erfahrungen aus dem Unterricht können wir Ihr Kind so angemessen fördern und fordern.
Eine weitere Möglichkeit ist die Mitarbeit in den verschiedenen Gremien. Dies ist nicht nur mit Arbeit und Verantwortung verbunden, sondern man erhält einen tieferen Einblick in das Schulleben und hat auch sehr viel Spaß dabei!
Als Klassenelternsprecher kümmern Sie sich um die Belange der Eltern der Klasse, organisieren gemeinsame Wanderungenen, Elternabende, Klassenfeste, Ausflüge und, und, und. Ein enger Austausch mit der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer sind dabei sehr wichtig. Sie dürfen den Schulelternbeirat wählen, oder sich selbst wählen lassen.
Als Wahlhelfer dürfen Sie (in der Regel alle zwei Jahre) ebenfalls den neuen Schulelternbeirat wählen oder auch sich selbst wählen lassen.
Der Schulelternbeirat (SEB) hat die Aufgabe, die Erziehungs- und Unterrichtsarbeit der Schule zu fördern und mitzugestalten. Er soll die Schule beraten, sie unterstützen, ihr Anregungen geben und Vorschläge unterbreiten. Dabei vertritt er die Eltern gegenüber der Schule, der Schulverwaltung und gegenüber der Öffentlichkeit und nimmt die Mitwirkungsrechte der Eltern wahr. Von der Schulleitung wird er über alle Angelegenheiten unterrichtet, die für das Schulleben von wesentlicher Bedeutung sind.
Unser Förderverein (genauer: Verein der Freunde und Förderer der Keune-Grundschule e.V.) organisiert nicht nur die betreuende Grundschule sondern unterstützt die Schule auch finanziell über Mitgliedsbeiträge und Spenden. Eine Mitgliedschaft lohnt sich also immer!
Neben der Mitarbeit in den oben genannten Gremien freuen wir uns natürlich auch über sonstige Unterstützungsangebote - sei es beim Streichen eines Klassenraumes, Aufsicht beim Unterrichtsgang, oder, oder, oder.
Sicherlich werden wir nicht immer und zu jedem Zeitpunkt einer Meinung sein, aber das ist gar nicht schlimm. So wie alle Kinder verschieden sind, dürfen auch Eltern und Lehrkräfte verschieden sein. Für uns sind Offenheit und Akzeptanz wichtige Voraussetzungen. Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit!
Dabei ist unser Blick stets auf das Kind gerichtet: wir nehmen es als Individuum wahr, aber auch als Teil der Klassen- und Schulgemeinschaft. Helfen Sie uns mit Ihren Eindrücken und Erfahrungen, unser Bild zu erweitern und zu ergänzen.
Wir freuen uns auf Sie!
Herzlichst,
Ihre Isabelle Rotsch (Schulleiterin)
Die Mitglieder des Schulelternbeirats:
Schulelternsprecherin: Frau Kauhausen
Stellvertreterin: Frau Nedeljkovic
Mitglieder: Frau Klug, Frau Johann, Frau Sun, Frau van Geelen, Frau Zeimet
Liebe Eltern,
am 22. April 2016 startete an der Keune GS das erste Elterncafé, welches einen Ort der Begegnung für ein geselliges Miteinander und zum gegenseitigen Austausch bieten soll. Unterstützung bei der Umsetzung bekommen wir vom Fidibus Zentrum für Familie, die das „Projekt Elterncafé“ fördern und begleiten. Außerdem haben sich bereits einige Eltern bereiterklärt mitzuhelfen.
Einige andere Grundschulen der Region haben bisher viele positive Erfahrungen mit ihren Elterncafés sammeln können. Das Elterncafé an der Keune GS soll einmal im Monat stattfinden und Eltern sowie Lehrern die Möglichkeit bieten, sich in einem ungezwungenen Rahmen, bei Kaffee und Kuchen, zu treffen.
Um dieses Vorhaben dauerhaft umsetzen zu können, benötigen wir die Unterstützung und das Engagement der Eltern, die Interesse und vor allem Lust daran haben, bei dem Projekt Elterncafé mitzuwirken. Für Kaffee und Kuchen haben wir am ersten Elterncafé gesorgt und freuen uns in Zukunft aber über Kuchenspenden und weitere Mithilfe, um ein schönes Elterncafé langfristig in den Schulalltag integrieren zu können.
Wir freuen uns auf den zahlreichen Besuch der Elterncafés und hoffen, dass Sie den Weg zu uns in den Wa-Wi-Wo-Raum finden.
Liebe Grüße
Ihr Elterncafé-Organisationsteam
anna-lisa.henrich@keune-gs.de
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